Sonntagsausflüge in die Natur

Spaziergang um den Pfäffikonsee
01.10.06

Bei dem schönen Wetter ist leider die geplante Wanderung mit dem WWF ausgefallen. Das erfuhren wir um 8 Uhr morgens am Bahnhof. Also wenn schon mal so früh raus aus dem Bett, haben wir uns gesagt, dann aber auch los. So habe ich von Bird Watch gehört, da soll man die jetzt fliegenden Zugvögel an einigen Vogelstationen beobachten können. So kamen wir nach Pfäffikon, wo am gesamten Tag 1 Vogel gesichtet wurde, der sich normalerweise hier nicht aufhält. Aber nur die harten kommen in den Garten: der See mit angrenzendem Naturschutzgebiet wurde umrundet. Und anschliessend gabs bei Rafis Tante warmen Tee und leckerste Maronen-Püree-Törtchen, fast so gut wie von Oma und Opa!








Ein altes Römerfort (neu wär ja auch schlecht :-))





Der Regen hat nicht unbedingt zu vielen Fotos eingeladen, die Pausen wurden genutzt :0)))





Sihlwald: Vorstellung der Naturschutz- und Wissenschaftsprojekte
08.10.06

Der Sihlwald ist ein forstwirtschaftlich genutzter Wald. Der innerste Kern soll in Zukunft ganz unberührt bleiben und wieder Urwald werden. Da sich im Urwald jedoch im Laufe der Zeit einige Pflanzenarten durchsetzen, zum Beispiel wachsen dir Buchen so hoch und dicht, dass am Boden nichts mehr wachsen kann, sinkt damit auch die Artendiversität. So soll der Wald um den Urwaldkern weiterhin halb genutzt werden, um den vielen Arten dort einen Lebensraum zu erhalten. Naturschutzorganisationen haben an verschieden Ständen die Pilzarten, Käferarten, Baumzusammensetzung und Forschungsprojekte im Sihlwald erklärt.
Das ergab eine gemütlichen und sehr informativen Spaziergang mit Sabrina und Rafi.


Carex - das Masterstudienobjekt von Rafi



Ein Tausendfüssler - eindeutig durch Nachzählen identifiziert



Wie komm ich an Regenwürmer?

Der Dachs frisst im Frühling vor allem Regenwürmer. Nachdem uns die unterschiedlichen Mageninhalte des Räubers präsentiert wurden, wurde die Regenwurmzusammensetzung ( es gibt insgesamt 46 Arten!!!) im Sihlwald demonstriert. Mit Hilfe eines elektrischen Feldes wird ihnen ungemütlich und sie kommen aus dem Boden. Das dauert ein bisschen, bei 30cm Länge und 2-3m Tiefe....